Ein Stern, der vom Himmel auf die Erde fällt,
sich in einen Goldtaler verwandelt
und schließlich als Sternenprinz seinen Auftrag erfüllt:
das himmlische Leuchten zu den Menschen zu bringen.
Eine märchenhafte Geschichte
über Eigensinn und Verweigerung
und eine Erkenntnis, die durch die Liebe zur wahren Freiheit führt.
Und eine Geschichte über Heimkehr.
Hörprobe aus der Präsentation im Paneum (13. Dezember 2018)
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LESEPROBE
In dieser Nacht, als die Sterne vom Himmel fielen, gab es am dunklen Nachthimmel einen kleinen Stern,
der Gott nicht gehorchen und nicht auf die Erde fallen wollte.
Er wollte am Himmel bleiben und weiter sanft und still jede Nacht über den Himmel glitzern.
Hier war es gut! Wer wusste schon, wie es ihm unten auf der Erde ergehen würde?
Die Erde erschien ihm so dunkel, so eng, und schmutzig war sie wohl obendrein.
Also hielt er sich am Himmel fest und sah den anderen nach,
wie sie zu dem guten Mädchen auf die Erde fielen.
Der kleine Stern dachte, dass er nun viel mehr Platz hatte
und dass es sehr gut war, dass er noch leuchtete und strahlte.
Da lief ein Lächeln über den Himmel.
Zärtlichkeit breitete sich aus wie die wärmenden Strahlen der Morgensonne,
während alles so geschah, wie es eben aus der göttlichen Liebe heraus geschieht:
Die Sterne, die als Goldstücke zur Erde gefallen waren, kehrten zurück an ihren Himmelsplatz.
Und auf der Erde sah man ein glückliches Mädchen mit einer Schürze voller Sterntaler.
Der eigensinnige Stern war geborgen in der Liebe, die alles liebt,
und in dieser Liebe wurde ein neuer Stern geboren.
Genau am Platz des eigenwilligen.
Der kleine Stern spürte einen Schubs und
bevor er noch irgendeinen Gedanken fassen konnte, fiel er schon.
Fiel herunter vom Himmel der Erde zu.
Wie einige Zeit davor die anderen Sterne.
Doch die Erde hatte sich – getreu ihrer Bahn – ein klein wenig weitergedreht
und so gelangte der kleine Stern nicht zu dem glücklichen Mädchen.
Er landete – natürlich als Goldstück, wie es seine Bestimmung war –
in einer Sanddüne am Rande einer Oase.
Dort gab es einen Brunnen, Gras, Palmen, Menschen
und rundherum Sand, Sand und wieder Sand.
Wenn der Wind wehte, blies er allen den Sand ins Gesicht
und wenn die Sonne schien, wurde die Wüste heiß wie ein Backofen.
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Informationen zum Buch
Josefine Maria Zittmayr
STERNENGOLD
Von einem, der den Sinn des Lebens fand
ISBN 978-3-903190-12-2
Hardcover, Fadenheftung, 56 Seiten
€ 22,00
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